Corscience wird Teil des Forschungsnetzwerks der HAW Landshut

Die Forschungsgruppe Medizintechnik der Hochschule Landshut erhält Förderung für ihre Arbeit im Bereich KI-unterstützter Bild- und Signalverarbeitung.

Zusammen mit klinischen und industriellen Partnern entwickelt die Gruppe Methoden zur Erfassung und Korrektur von Bewegungen während medizinischer Datenaufnahmen. Corscience wird ein Teil von INMOTION (Innovative Motion Tracking Technologies in Medical Applications) sein und das Projekt sowohl materiell als auch fachlich unterstützen.

INMOTION steht für Innovative Motion Tracking Technologies in Medical Applications

Fokus des Projektes ist die Erfassung und Beschreibung von Bewegungsdaten, insbesondere die Korrektur von Bewegungen in der Vitaldatenmessung sowie die Weiterentwicklung der innovativen Augmented-Reality-Trackingprojekte für Körper- und Organbewegungen z. B. bei OPs. Dank unserer internen CO₂- und SpO₂-Sensoren sowie unserer Forschungsbeiträge in verschiedenen Monitoring-Projekten verfügt Corscience über umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Sensorintegration und Dateninterpretation. Entwicklungsexperte Manuel Seufert sowie Entwicklungsleiter Dr. Tobias Tröger unterstützen die Forschungsgruppe mit industriellem Fachwissen und Branchenperspektive.

Foto: Hochschule Landshut

Forschungsinnovationen vorantreiben, Anwendbarkeit für Industrie sicherstellen

„Dieses interdisziplinäre Projekt ist eine hervorragende Möglichkeit, die Kompetenzen der Region zu bündeln und durch gegenseitige Unterstützung einen Mehrwert für die Medizintechnik und alle Beteiligten zu schaffen. Die Implementierung solcher kollaborativer Programme ist entscheidend, um Forschungsinnovationen systematisch voranzutreiben und ihre Anwendbarkeit für die Industrie sicherzustellen“, so Entwicklungsleiter Dr. Tobias Tröger.

In der vom Freistaat Bayern mit fast 715.000 EUR geförderten Initiative forschen die HAW Fakultäten ETWI und Informatik, unterstützt durch die Fakultäten IDS und Maschinen- & Bauwesen. Medizinisch begleitet wird das Projekt durch das Klinikum Bayreuth, Krankenhaus Agatharied (München) und das LAKUMED Krankenhaus. Neben Corscience stehen den Studenten, die Cosinuss GmbH, mediCAD Hectec GmbH sowie Cariad SE und die Infineon AG als Forschungs- und Industriepartner zur Seite.

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