Corscience auf der MedConf 2024

Gleich drei Corscience-Vorträge stehen bei der diesjährigen MedConf auf der Agenda. Die Fachkonferenz rund um Software- und Geräteentwicklung in der Medizintechnik findet vom 16. bis 18. April in München Unterhaching statt.

Wieder einmal treffen sich über 250 Mitarbeitende, Entscheider und Führungskräfte von Medizintechnik-Unternehmen im deutschsprachigen Raum in München, um sich gemeinsam über Trends und Herausforderungen der Software- und Geräteentwicklung in der Medizintechnik auszutauschen. Mit dabei sind unsere drei Mitarbeitenden: Simon Walbrun, Sebastian Heck und Heike Knott. Sie geben mit ihren Vorträgen Einblicke in die unterschiedlichen Arbeitsbereiche von Corscience. Kurzworkshops, interaktive Sessions und Coachings begleiten das Programm.

Simon Walbrun- Schnellere Defibrillator-Entwicklung dank automatisierter Tests

Schnellere Defibrillator-Entwicklung dank automatisierter Tests

Am zweiten Konferenztag um 11:40 Uhr spricht Simon Walbrun über die Potenziale von automatisierten Tests bei der Entwicklung von Hochspannungskondensatoren für Defibrillatoren. „Mit dem Einsatz von Testautomatisierung lässt sich der Entwicklungsprozess und die Produktzuverlässigkeit verbessern, wodurch wichtige Medizinprodukte schneller auf den Markt gebracht werden können“, erläutert der Systemingenieur, der im Unternehmen Prüfstände für Software-, Hardware- und Systemtests im Bereich Defibrillation und Monitoring konzipiert und betreibt.

Einsatz von KI in der Software-Entwicklung

Um 13:30 Uhr an Tag 2 setzt sich Sebastian Reck mit den Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz (KI) in der Softwareentwicklung auseinander. Dabei geht er der Frage nach, ob die Schnelligkeit, die KI verspricht, zulasten von Qualitätsansprüchen geht, die für medizintechnische Produkte unabdingbar sind. „Anhand von praxisnahen Beispielen möchte ich aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt und welche Aspekte und Einschränkungen man betrachten sollte“, erklärt der studierte Mechatroniker und Softwareentwickler.

Sebastian Reck, Praxiseinblick in KI-Nutzung und Herausforderungen bei klinischer Bewertung

Wieviel Klinik ist wirklich nötig?

Heike Knott, Clinical Affairs Managerin bei Corscience, hält ihren Vortrag am dritten und letzten Konferenztag um 14:15 Uhr. Als Expertin für die klinische Bewertung und Prüfung von Klasse-III-Medizintechnik beleuchtet sie die zusätzlichen Herausforderungen, die es in puncto klinische Bewertung seit der Einführung der MDR gibt. „Aus eigener Erfahrung im Bereich der Klasse-III-Produkte haben wir gelernt, dass die Theorie der MDR in der Praxis oft nur sehr schwer umzusetzen ist. In diesem Vortrag möchte ich beleuchten, wie die praktische Umsetzung dennoch gelingen kann“, schildert die promovierte Molekularbiologin mit Erfahrung in der klinischen Patientenforschung.

Auf einen Blick

MedConf   
Die Konferenz für die Medizintechnik   

Termin:
16.04. bis 18.04.2024                      

Ort: Holiday Inn, München Unterhaching                           

Tag 2: 17. April 2024
11:40 Uhr „Schnellere Defibrillator-Entwicklung dank automatisierter Tests“

Tag 2: 17. April 2024
13:30 Uhr „Einsatz von KI in der Software-Entwicklung“

Tag 3, 18. April 2024
14:15 Uhr „Wieviel Klinik ist wirklich nötig?“

Wer Interesse an unseren Vorträgen hat, kann Tickets für die Konferenz online beim Veranstalter erwerben. Wir freuen uns, Sie vor Ort zu treffen.

Über die MedConf

Die MedConf ist die Expertenkonferenz zum Thema Software- und Geräteentwicklung in der Medizintechnik. Die Konferenz mit begleitender Ausstellung ist eine der wichtigsten Networking-Plattform für deutschsprachige Player der Medizintechnik. Sie findet seit 2008 einmal jährlich in München statt. In diesem Jahr zum 17. Mal. Im Mittelpunkt der Konferenz stehen Themen rund um Normen und Richtlinien, Software-Entwicklung, Risikomanagement sowie Qualitätssicherung in der Medizintechnik. Die MedConf adressiert Mitarbeiter und Führungskräfte von Medizintechnik-Unternehmen, die unter anderem aus den Bereichen Research & Development, Qualitätsmanagement, Produktentwicklung, Regulatory Affairs kommen. Jährlich besuchen rund 250 Teilnehmer die Konferenz.

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